Unser Dōjō im Sportzentrum des TSV ist die Heimat unserer Schule und unser dauerhafter Trainingsraum.
Nach vielen Jahren als Gäste in unterschiedlichen Lokationen, wie verschiedenen Kellerräumen, aber auch der Schulturnhalle der Ammerschule, haben wir 2010 nach vielen Schwierigkeiten ein dauerhaftes Zuhause in unserem neu erbauten Dōjō gefunden.
Ein traditionelles Dōjō folgt hinsichtlich seiner Aufteilung und seiner Einrichtung bestimmten Regeln und Formalismen. Auch in unserem Übungsraum sind die zentralen Inhalte dieses Regelwerks umgesetzt:
Gegenüber des Eingangs blickt man beim Eintreten auf unsere Ehrenwand ('Kamiza'), mit der wir die Gründer der hier ausgeübten Kampfkünste ehren. Beim Betreten und Verlassen des Dōjōs zeigen wir unseren Respekt und die Anerkennung der Dōjō-Regeln mit einer Verneigung vor der Ehrenwand.
Der Großteil des Bodens ist von einer Mattenfläche ('Tatami') bedeckt. Diese Fläche betreten wir prinzipiell ohne Fußbekleidung. In unserem Fall ist Tatami praktischerweise keine traditionelle Reisstrohmatte, sondern eine moderne, für Judo-Wettkämpfe geeignete Mattenfläche mit den besten Eigenschaften für die Ausübung der Kampfkünste.
Während des Trainings ist es wichtig, die Übenden nicht zu stören. Deshalb sind laute Geräusche oder Unterhaltungen unerwünscht.